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Erholungs- und Erlebnislandschaft Europäisches Biosphärengebiet FLUSSLANDSCHAFT DONAU
Da die Marktfähigkeit von großen Schutzgebieten Bedeutung erlangt hat, kann ein Biosphärenprojekt dem Tourismus im Donautal neue Impulse verleihen und zugleich die Natur auf der Grundlage eines nachhaltigen Tourismus schützen.
Ziel der Planung ist eine Landschaft mit in Teilbereichen zugänglichen Flächen, mit kleinen Pfaden und Wegen zum Wandern und Sammeln sowie Plätzen zum Rasten. Erst solche Landschaften ermöglichen den Menschen einen wirklichen Zugang zur natürlichen Umwelt.
Die Touristen suchen als Alternative zum Alltag, als Erholung und Anregung, als Wert an sich die wilde Natur.
Rede von Staatsminister a.D. Dr. Otmar Bernhard, Gutachten von Prof. Dr. Hubert Job, Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit
In die Zukunft denkend, ist ein strömender Fluss das größte Kapital, das diese Region aufweisen wird. Wilde Natur und Wasser ist die knappe Ressource global, auch heute schon.
- „Die große Mehrheit der Deutschen ist der Meinung, dass das Engagement der Politik für die Zukunft unserer Flüsse vor allem im Zeichen des Umweltschutzes stehen sollte: 94 Prozent sind dieser Überzeugung.
- 67 Prozent der repräsentativ befragten Deutschen wünschen sich sogar, dass die Flüsse stärker für Freizeitzwecke genutzt werden können“
DZ, 22.09.08, Emnid-Umfrage zum Thema „Flüsse und Flussgebiete“
…. nach einer Schätzung der World Tourism Organization der Vereinten Nationen wächst der Öko- und Naturtourismus dreimal so schnell wie die gesamte Tourismus-Industrie.
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, BMU Wirtschaft und Natur