Projektbeschreibung

Einleitung

Unsere Vorstellungen

Long rules the river
K.S.

Das Projekt ‚Naturerlebnisraum-Donautal‘ verfolgt seit 2008 den Ansatz, die Donau-Achse als Modellregion für nachhaltige Entwicklung und Artenvielfalt zu etablieren.

Im Rahmen eines von uns konzipierten Biosphärengebietes FLUSSLANDSCHAFT DONAU soll die Region eine Aufwertung in ökosystem-orientierter und ökonomischer Hinsicht erfahren.

Für uns ist es sehr wichtig, die Donau im Sinne eines nachhaltigen Tourismus erlebbar zu machen und damit den Bezug als Lebensraum für Menschen herzustellen.

Damit verfolgen wir eine identitätsstiftende Raumentwicklung und versuchen, über den reinen Naturschutz hinaus, die gesamte Bevölkerung mit einzubeziehen.
Im Mittelpunkt steht der Mensch. Diese Sichtweise hat auch Ministerpräsident Seehofer überzeugt.

Alle wichtigen staatlichen Institutionen und Ämter in Bayern und der BRD sind in den letzten Jahren über unsere Projektarbeit informiert worden, mit durchgehend positiven Rückmeldungen.

Die vorliegende Projektarbeit orientiert sich an der Idee von Open Source.

Beobachtungen, Erfahrungen und fachliches Wissen von Menschen aus verschiedenen Lebensbereichen fließen zusammen, erhalten neue Perspektiven und ermöglichen die Entwicklung erweiterter Handlungsansätze. Ausgehend von dieser integrativen Sichtweise bilden die Ressourcen in ihrer Gesamtschau eine von uns gewünschte Einheit.
Einen solchen Ansatz zur Open-Source-Forschung vertritt auch der US-Forscher Howard-Yana Shapiro.

Bild der Donau

Die Wertschätzung des Flusses an der oberen Donau

Ein Blick auf das benachbarte Bundesland Baden-Württemberg und das Projekt „Integriertes Donau-Programm“ (IDP) zeigt, dass diese neuen Ansätze mit dem Fluss bereits zum Programm der Regierung gehören.

Größte Gewässerrenaturierung im Land fertig gestellt

Franz Untersteller: Erhebliche Verbesserung der Gewässerökologie an der Donau hat auch positive Effekte auf den Hochwasserschutz

Auf einer Länge von 2,7 Kilometern kann sich die Donau nun wieder frei durch die Landschaft schlängeln und ihre natürliche Dynamik ausleben. Dies verbessert die Ökologie des Gewässers sowie der Talaue und hat zudem positive Auswirkungen auf den Hochwasserschutz der Bürgerinnen und Bürger
27.04.2012 Umweltminister Franz Untersteller bei der Einweihung des größten Gewässerrenaturierungsprojekts in Baden-Württemberg zwischen Hundersingen und Binzwangen